Montag, 10. Februar 2014

Short Stories #2 Freundschaft

Bei Short Stories#2  denken Bines und Andreas Freunde laut über Freundschaft nach.

Ich weiß, man soll nicht in
schwarz- weiß,  entweder- oder,  gut- böse   Kathegorien denken
und schon gar nicht danach urteilen.
Zu viele Facetten dazwischen würden fehlen.

Ich finde, bei Freundschaft ist das anders,
da bin ich kompromisslos, aus Erfahrung!

Entweder ist es eine lose, unverbindliche, nützliche, berechnende Freundschaft, 
man sollte sie Bekanntschaft nennen.
Oder es ist echte Freundschaft.

Lose Bekanntschafen sind sehr häufig, man ist zu nichts verpflichtet,
man hat Spaß und kann jederzeit wieder gehen.
Nützliche Bekanntschaften sind auch sehr brauchbar, wenn beide Teile auf ihre Rechnung kommen.
Berechnende Bekanntschaften sollte man meiden.
Das Problem besteht darin, dass man diese nicht leicht erkennt. 
Sie tarnen sich mit  Freundlichkeiten, Geschenken und Einladungen.

Alle Bekanntschaften haben eines gemeinsam. 
Sie sind da,
solange du etwas zu geben hast, 
etwas zur gemeinsamen Unterhaltung beitragen kannst,
gesund und fröhlich bist.
Wenn irgend eine Kleinigkeit nicht passt, sind sie  weg !

Es gibt nur eine Möglichkeit all diese Leute von echten Freunden zu unterscheiden.

Es muss dir wirklich schlecht gehen.
Wenn dir das Lachen vergeht, du erbärmlich aussiehst, dich kaum fortbewegen kannst, 
überall Hilfe brauchst, dir nicht einmal eine stärkende Suppe kochen kannst,
dann sind sie da
die engsten, über alles geliebten Familienmitglieder,
die echten Freunde.
Es bleiben nicht viele, vielleicht nur Maria, Inge, Martina, Herta und Elena, aber das reicht.

Und all die vielen anderen
sind dir dann so was von egal...




5 Kommentare:

  1. Puh. Schluck.
    Knapp und prägnant,
    So ist es.
    Sie waren da und das allerschönste ist, sie werden es auch bleiben!

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  2. Danke für Deinen Kommentar auf meinem Blog.

    Das hast Du in Deinem Post super auf den Punkt gebracht, ich bin ganz bei Dir!! Das meine ich mit magischen Beziehungen. Man "weiß" einfach, das man sich auf den anderen verlassen kann, auch wenn noch kein Notfall eingetreten ist. Einfach, weil man eine Basis jenseits dem herkömmlichen Geben und Nehmen hat. Ich finde das ganz schwer zu beschreiben :-)

    Gruß aus München
    Marita

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  3. Irgendwie klingen da sehr negative Erfahrungen raus. Das tut mir leid, sowas sollte nicht sein. Ich wünsche Dir mehr Freundschaften, die Spaß machen - und einfach gar nichts wollen. <3

    Liebe Grüße
    Sarah

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  4. Echte Freunde zu haben, ist etwas sehr Schönes und Wertvolles. Und doch erfahre ich auch viele Bekanntschaften glücklicherweise als für mich sehr bereichernd, und so lerne ich immer wieder gerne auch Menschen kennen, mit denen ich ein Stückchen oder einen Ausschnitt des Lebens teile. Liebe Grüße und danke für deinen Besuch bei mir ;-) Ghislana

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  5. Das hast Du gut formuliert - so denke ich auch! Liebe Grüße, Nina

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