Herbsttag
Rainer Maria Rilke
Herr: Es ist Zeit.Der Sommer war sehr groß.
Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren
und auf den Fluren lass die Winde los.
Befiehl den letzten Früchten reif zu sein
gib ihnen noch zwei südlichere Tage
dräng sie zur Vollendung hin und jage
die letzte Süße in den schweren Wein.
Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr
wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben,
wird lesen, wachen, lange Briefe schreiben
und wird auf den Alleen hin und her
unruhig wandern, wenn die Blätter treiben.
Oh, die Zusammenstellung - da wirds erst richtig rund! Wundervoll!
AntwortenLöschenHah, genau dieses Gedicht fiel mir auch neulich in die Hände und ich fand es ganz wunderbar! Und deine Frage zur Quittenernte: wir pflücken immer, wenn sie eine gelbe Farbe angenommen haben und fast keinen "Flaum" mehr haben, bzw. der leicht abzureiben ist. Das ist meistens so Ende September/Anfang Oktober der Fall,- je nachdem wie sonnig der Herbst war. LG Billa
AntwortenLöschenHast du deine Ernte da extra für den 12tel Blick drapiert? Sehr schön! :)
AntwortenLöschenDanke für deinen netten Kommentar zu meinen Fotos.
LG, Gerdi
und auch bei Dir, ist der September was besonderes, wenn man
AntwortenLöschensich die Sammlung ansieht.
LG
Car o
Da hast Du aber eine reiche Ernte eingefahren.
AntwortenLöschenGrüess Pascale
oh wie schön, ein erntedankfest! tolle idee. bei uns gabs neulich böhnchensuppe. mehr als ein topf war nicht drin ;) dabei waren etwas 13 zuckererbsenkullern.
AntwortenLöschenliebe grüße . tabea
Das sieht ja richtig einladend aus!
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Hannah